26 Da neigte sich der Mann und betete an vor dem HERRN, und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Gnade und Treue meinem Herrn nicht entzogen hat, denn der HERR hat mich den Weg zum Haus der Brüder meines Herrn geführt!
6 HERR, deine Gnade reicht bis zum Himmel, deine Treue bis zu den Wolken! 7 Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte sind wie die große Flut; du, o HERR, rettest Menschen und Tiere.
11 Gnade und Wahrheit sind einander begegnet, Gerechtigkeit und Friede haben sich geküsst. 12 Die Wahrheit wird aus der Erde sprossen und Gerechtigkeit vom Himmel herabschauen.
12 Es jauchze das Feld und alles, was darauf ist! Dann sollen alle Bäume des Waldes jubeln vor dem HERRN, denn er kommt, denn er kommt, um die Erde zu richten! Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker in seiner Treue.
Nun lobe und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist richtig, und seine Wege sind gerecht; wer aber hochmütig wandelt, den kann er demütigen!«
Du, Haus Jakob, wie du genannt wirst, ist denn der HERR ungeduldig? Sind seine Handlungen danach? Sind meine Worte nicht gütig gegen den, der aufrichtig wandelt?
»Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) war durch sein Theaterstück Nathan der Weise sehr berühmt geworden. ... In den Dialogen in diesem Theaterstück wird deutlich gemacht, dass die Ringe in der Parabel die Religionen Christentum, Islam und Judentum versinnbildlichen sollen. Lessing brachte damit seine Ansicht zum Ausdruck, dass niemand wissen könne, wer die richtige Religion habe.« (Roger Liebi, Führen alle Religionen an dasselbe Ziel, S. 10-11)
Und was sagt Jesus Christus in diesem Vers zu dieser Thematik?
13. Stelle: Johannes 14,6
So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
8 Ich sage aber, dass Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen, 9 dass aber die Heiden Gott loben sollen um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: »Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!«
1 Paulus, Knecht Gottes und Apostel Jesu Christi, gemäß dem Glauben der Auserwählten Gottes und der Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottesfurcht entspricht, aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat 3 – zu seiner Zeit aber hat er sein Wort geoffenbart in der Verkündigung, mit der ich betraut worden bin nach dem Befehl Gottes, unseres Retters –, 4 an Titus, [mein] echtes Kind nach unserem gemeinsamen Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede [sei mit dir] von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus, unserem Retter!
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!